Beheben hoher CPU-Auslastung

Highlights:

  • Eine hohe CPU-Auslastung hat oft lange Ladezeiten, eine langsame Leistung und unerwartete Abstürze zur Folge.

  • Die Registerkarte „Leistung“ des Task-Managers enthält detaillierte Informationen zur CPU-Auslastung.

  • Ältere Computer verfügen möglicherweise nicht über die geeigneten Treiber für eine optimale Leistung. Eine Aktualisierung der Treiber kann das Problem möglicherweise beheben.

  • Einige Typen von Malware erhöhen die CPU-Auslastung. Scanne deinen PC mit einem seriösen Antivirenprogramm.

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Die CPU (Central Processing Unit) ist das Gehirn eines PCs. Alle Hauptkomponenten eines Systems, wie die Grafikkarte und der Arbeitsspeicher, sind auf die von der CPU stammenden Befehle angewiesen. Ein einwandfrei funktionierender Prozessor ist ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Gaming-PCs.

Alle Prozessoren stoßen an gewisse Grenzen und es ist üblich, dass leistungsintensive Spiele und Anwendungen diese Grenzen erreichen, ohne die Leistung negativ zu beeinflussen. Eine ungewöhnlich hohe CPU-Auslastung kann jedoch dazu führen, dass der Computer ruckelt, nicht mehr reagiert oder abstürzt.

Wenn die CPU deines Computers auch dann überlastet zu sein scheint, wenn keine leistungsintensiven Anwendungen ausgeführt werden, könnte dies ein Hinweis auf ein tiefgreifenderes Problem sein. Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Deshalb solltest du wissen, wie du eine hohe CPU-Auslastung in Windows 11 beheben kannst.

1. Starte deinen PC neu

Bevor du etwas anderes versuchst, solltest du deinen PC neu starten. Dieser simple aber nützliche Ratschlag zur Fehlerbehebung führt oft zu effektiven Ergebnissen. Durch einen Neustart können temporäre Dateien gelöscht und möglicherweise die Verlangsamung lang laufender Prozesse behoben werden. Wenn dies das einzige Problem ist, das die CPU-Leistung beeinträchtigt, wird ein Neustart das Problem wahrscheinlich lösen.

2. Prozesse beenden oder neu starten

Wenn ein Neustart die unnatürlich hohe CPU-Auslastung nicht reduziert, öffne den Task-Manager. Hier kannst du Prozesse überwachen, die CPU-Ressourcen verwenden, und herausfinden, wie dein Computer diese Ressourcen tatsächlich nutzt.

Bedenke, dass Programme im Vollbildmodus wie Spiele den Task-Manager gelegentlich mit ihrem Fenster verdecken. Um dies zu verhindern, klicke in der oberen Menüleiste des Task-Managers auf „Optionen“ und wähle „Immer im Vordergrund“. Wenn du einen zweiten Monitor hast, kannst du auch einfach das Fenster des Task-Managers in diesen Monitor ziehen.

Klicke oben im Task-Manager auf die Registerkarte „Prozesse“. Klicke auf dieser Registerkarte unten auf „Weitere Details“, um die im Hintergrund ausgeführten Windows-Prozesse aufzurufen. Klicke oben auf der Registerkarte „Prozesse“ auf die Spalte „CPU“, um die Prozesse nach CPU-Auslastung zu sortieren:

Du musst mit einer hohen CPU-Auslastung rechnen, wenn du bestimmte Spiele spielst, eine Videobearbeitungs- oder Streaming-Anwendung ausführst, einen Virenscan durchführst oder etliche Browser-Registerkarten öffnest. Wenn du mit dieser Art alltäglicher hoher CPU-Auslastung zu tun hast, solltest du alle Hintergrundprogramme und Registerkarten schließen, die du nicht verwendest, dann zum Task-Manager zurückkehren und prüfen, ob sich die Situation geändert hat.

Eine hohe CPU-Auslastung beim Multitasking kann normal sein. Moderne CPUs verarbeiten Multitasking-Situationen, indem sie Prozesse zwischen mehreren Prozessorkernen aufteilen, die gleichzeitig verschiedene Befehls-Threads verarbeiten.

Die mit den Intel® Core™ Prozessoren der 12. Generation eingeführte Funktion Intel® Thread Director optimiert die Multitasking-Leistung, um die Kerneffizienz zu erhöhen und die Leistungseinbußen bei anspruchsvollen Anwendungen wie Spielen zu verringern. Die neuesten Intel® Core™ Prozessoren sind zudem mit der Intel® Turbo-Boost-Technik ausgestattet. Sie hilft bei der Verarbeitung anspruchsvoller Workloads, indem sie die Frequenz deiner CPU dynamisch erhöht.

Diese Prozessortechniken können die Geschwindigkeit beim Multitasking mit anspruchsvollen Programmen deutlich erhöhen, aber sie verhindern nicht, dass es zu abnormalen Situationen hinsichtlich der CPU-Auslastung kommt. Wenn du einen Hintergrundprozess mit einem Namen wie Runtime Broker, Windows Session Manager oder Cortana oben in der CPU-Spalte siehst, wenn du 100 % CPU-Auslastung erreichst, liegt ein Problem vor.

Diese Windows-Prozesse sollten nur einen kleinen Teil der Rechenleistung oder des Arbeitsspeichers beanspruchen – 0 % oder 1 % sind hier typisch. Wenn dein PC sich im Leerlauf befindet, sollten alle diese Prozesse zusammen weniger als 10 % deiner CPU-Kapazität beanspruchen. Ein fehlerhaftes oder unerwartetes Verhalten, z. B. ein Windows-Prozess, der versucht, eine an anderer Stelle deaktivierte Suchaktion auszuführen, kann jedoch dazu führen, dass ein einzelner Prozess fast alle Systemressourcen beansprucht.

Wenn du den Task-Manager geöffnet hast und feststellst, dass der Prozess unerwartet viele CPU-Ressourcen beansprucht, kannst du online nach ihm suchen. Du solltest Prozesse wie „explorer.exe“ oder „winlogon.exe“ nur dann stoppen, wenn du einen guten Grund dafür hast. Diese Prozesse verwalten grafische Elemente wie das Startmenü des Desktops und weisen dem PC Startaufgaben zu, wenn er eingeschaltet wird.

Wenn du einen Prozess als nicht essenziell identifiziert und überprüft hast, ob du alles gespeichert hast, an dem du gerade arbeitest, kannst du den Prozess durch Klicken auswählen und dann unten rechts im Task-Manager auf „Task beenden“ klicken. Durch Beenden des Prozesses im Task-Manager wird das Programm beendet, ohne zu speichern.

Falls ein fehlerhafter Prozess die Ursache für die hohe CPU-Auslastung war, sollte dein PC von nun an flüssig laufen. Viele Windows-Prozesse werden nach dem Beenden einfach neu gestartet. Dadurch können sie zurückgesetzt werden, sodass der neue Prozess nicht mehr so viel CPU-Leistung benötigt wie zuvor.

3. Treiber updaten

Falls ein Prozess immer noch zu viel CPU-Leistung beansprucht, kann das an alten oder nicht optimalen Treibern liegen. Treiber sind Programme, die bestimmte Geräte steuern, die mit dem Mainboard verbunden sind. Durch die Aktualisierung der Treiber können Kompatibilitätsprobleme oder Fehler behoben werden, die eine erhöhten CPU-Auslastung verursacht haben.

Öffne das Startmenü und anschließend „Einstellungen“. Klicke auf „Update und Sicherheit“ und anschließend auf die Schaltfläche „Nach Updates suchen“. Dadurch werden essenzielle Treiber aktualisiert. Grafikkartenhersteller bieten auch Dienstprogramme (wie NVIDIA GeForce Experience für GPUs) an, die die Gesamtleistung beim Spielen verbessern können.

Verwende für die Aktualisierung der Treiber keine Drittanbietersoftware. Im Internet findest du möglicherweise Unternehmen, die kostenlose Treiberaktualisierungen anbieten. Im schlimmsten Fall wird auf deinem Computer Malware mitinstalliert. Die besten von ihnen sind schlichtweg überflüssig, da Windows die Treiber problemlos selbst aktualisieren kann.

In einigen seltenen Fällen kann eine Aktualisierung der BIOS-Version Probleme mit einer hohen CPU-Auslastung beheben. Das BIOS (Basic Input Output System) ist die Mainboard-Firmware, die während des Starts Befehle an die anderen Komponenten des Computers gibt.

Eine BIOS-Aktualisierung allein führt in der Regel nicht zu einer Leistungssteigerung. Daher solltest du dies nur tun, wenn du einen Fehler identifiziert hast, der eine hohe CPU-Auslastung verursacht, und ein BIOS-Update gefunden hast, das diesen Fehler direkt behebt. Es könnten sonst sogar neue Probleme entstehen, die die Leistung beeinträchtigen.

Du kannst das BIOS automatisch mit einem vom Mainboard-Hersteller bereitgestellten Dienstprogramm aktualisieren. Du kannst es auch manuell aktualisieren, indem du auf die Webseite des Herstellers gehst. Suche dein Mainboard-Modell und die BIOS-Versionsnummer, gehe auf die Webseite des Herstellers, klicke auf „Support“ und dann auf „BIOS“, um relevante Updates zu finden.

Du bist dir nicht sicher, welches Mainboard du besitzt? Klicke auf Start, gib „Systeminformationen“ ein, und klicke auf das Programm, das daraufhin angezeigt wird:

Ermittle im Fenster „Systeminformationen“ anhand der Felder „Systemhersteller“, „Systemmodell“ und „BIOS-Version/-Datum“ das Mainboard. (z. B. ein Z170X-Mainboard von GIGABYTE).

Überprüfe die Versionsnummer erneut, um sicherzustellen, dass das BIOS nicht bereits auf dem neuesten Stand ist. Ist dies nicht der Fall, lade die neue BIOS-Version herunter, installiere sie, starte neu, und überprüfe den Task-Manager erneut, um zu sehen, ob das Problem weiterhin besteht.

4. Suchen nach Malware

Wenn das Problem weiterhin besteht, ist es möglich, dass Malware die Ursache ist, die sich als normaler Windows-Prozess tarnt. Einige bösartige Programme verbrauchen CPU- und GPU-Bandbreite für verschiedene Zwecke. Sie werden im Task-Manager unter einem bekannten Namen wie „Cortana.exe“ oder „Runtime Broker“ angezeigt.

„Kryptojacking“-Software tarnt sich beispielsweise als normaler Prozess, nutzt aber in Wirklichkeit die Ressourcen deines Systems, um Kryptowährungen zu schürfen. Diese Art von Malware kann die CPU-Leistung erheblich beeinträchtigen, da dein Computer die illegalen Kryptomining-Operationen gegenüber deinen Anwendungen und Spielen priorisiert.

Andere Arten von Malware nutzen kompromittierte Systemressourcen, um z. B. Kennwörter und Verschlüsselungsalgorithmen zu entschlüsseln. Es handelt sich dabei um anspruchsvolle, hochintensive Anwendungen, auf die Cyberkriminelle regelmäßig angewiesen sind. Die Nutzung deiner Systemressourcen ist profitabler als die Anschaffung eigener.

Führe einen vollständigen Scan deines Systems mit einem seriösen Antivirenprogramm durch, um dies zu überprüfen. Die kostenlose Offline-Sicherheitsprüfung von Windows-Sicherheit bietet eine gute Grundlage. Du wirst damit jedoch nicht die neuesten und komplexesten Angriffe erfassen.

5. Spannungsversorgung

Einige Energieeinstellungen können die Geschwindigkeit deiner CPU drosseln. Energieprobleme sind Laptop-Benutzern vertraut, können aber auch Desktop-Systeme betreffen. Überprüfe die Energieoptionen, indem du auf das Startmenü klickst und „Energiesparplan bearbeiten“ eingibst. Klicke nach dem Öffnen der App in der Adressleiste oben im Fenster auf „Energieoptionen“. Folgender Bildschirm sollte angezeigt werden:

Klicke auf „Zusätzliche Pläne anzeigen“, und aktiviere dann einen Energiesparplan, der keine Energie spart.

Du kannst nun erneut den Task-Manager öffnen, um zu sehen, ob sich die CPU-Auslastung normalisiert.

6. Konkrete Hinweise findest du online

Falls die CPU-Auslastung weiterhin so hoch ist, kann das daran liegen, dass Anwendungen oder Prozesse von Drittanbietern mehr Ressourcen beanspruchen als sie sollten. Da diese Prozesse von Quellen außerhalb deines Betriebssystems stammen, gibt es keine Patentlösung für die Behebung dieser Probleme. Du musst dich an den zuständigen Entwickler der Anwendung wenden, die den Prozess ausführt.

Suche dazu den Namen des Prozesses auf der Registerkarte „Prozesse“ im Task-Manager und suche online nach Support-Threads zu diesem Thema.

Solltest du nach deiner ersten Suchabfrage keine Ergebnisse erhalten, kannst du bestimmte Informationen hinzufügen, die dir weiterhelfen, z. B. das Modell deines Prozessors und die Namen anderer Programme, die mit dem Problem in Verbindung stehen. Es ist selten, dass ein Fehler gefunden wird, der noch nicht in Hardware- und Spielforen besprochen wurde. Nimm dir also die Zeit, einige Varianten der Suche durchzuprobieren.

Möglicherweise findest du Empfehlungen zum Deaktivieren von Diensten mithilfe der Windows-Registrierungs-Datenbank. Dabei handelt es sich meist um eine vorübergehende Problemumgehung. Dennoch kann es sich lohnen, sie auszuprobieren, wenn eine dauerhafte Lösung nicht verfügbar ist.

Bevor du Änderungen an der Registrierung vornimmst, musst du unbedingt einen Wiederherstellungspunkt erstellen. Dadurch werden die aktuellen Systemeinstellungen des Computers gespeichert, und du kannst sie wiederherstellen, wenn die Bearbeitung der Registrierung unbeabsichtigt die Systemstabilität beeinträchtigt. Klicke zum Erstellen eine Wiederherstellungspunkts auf Start, und gib dann „Wiederherstellungspunkt erstellen“ ein. Wähle dann die Festplatte aus und klicke auf „Konfigurieren“.

Wähle auf dem Bildschirm „Systemschutz“ die Option „Computerschutz aktivieren“ aus, und lege fest, wie viel Speicherplatz du zuweisen möchtest. Die Systemwiederherstellung muss mindestens 1 GB verwenden, kann jedoch bei größeren Laufwerken auf 1 % eingestellt werden. Durch die Zuweisung von mehr Speicherplatz kann Windows jedoch mehr Wiederherstellungspunkte erstellen, bevor alte gelöscht werden.

Nachdem du auf „Übernehmen“ geklickt hast, kehrst du zum vorherigen Bildschirm zurück, und drückst auf die Schaltfläche „Erstellen“, um einen Wiederherstellungspunkt einzurichten.

Die folgenden Schritte variieren in Abhängigkeit des betroffenen Prozesses. Beachte, dass du stets einen Wiederherstellungspunkt erstellen solltest, bevor du auf der Grundlage von Online-Tipps größere Änderungen an Windows vornimmst.

7. Neuinstallation von Windows

Wenn du einen Wiederherstellungspunkt hast, der vor dem Beginn deiner CPU-Probleme liegt, versuche, diesen Punkt wiederherzustellen. Wenn du keinen hast, kannst du versuchen, Windows neu zu installieren, um das System zurückzusetzen und die hohe CPU-Auslastung zu beheben. Das kann ein langwieriger Prozess sein, der jedoch möglicherweise durch Software verursachte CPU-Auslastungsprobleme beheben kann.

Wenn du Windows neu installierst, werden alle deine installierten Anwendungen gelöscht. Du kannst deine Dateien jedoch beibehalten. Es ist unwahrscheinlich, dass eine einzelne Datei für die hohe CPU-Auslastung verantwortlich ist, sodass du nicht alle Dateien von Windows löschen lassen musst. Dennoch ist es eine gute Idee, diese Dateien auf einem externen Datenträger oder einem Cloud-Dienst zu sichern, falls es zu Problemen kommt.

Wenn du bereit bist, klicke auf den Start-Button, und gib „Diesen PC zurücksetzen“ ein. Klicke dann auf „Los geht‘s“.

Der Vorgang kann eine Stunde oder länger dauern. Wenn der Vorgang beendet ist, musst du die Spiele und Anwendungen, die du benutzt, neu installieren.

Andere Programme

CPU-Z ist ein zuverlässiges Tool zur Überprüfung allgemeiner Informationen zu CPU und Mainboard. Es zeigt die genauen Modellnummern deiner CPU und deines Mainboards sowie Leistungsinformationen an. Du kannst diese Modellnummern verwenden, um online nach Support-Beschreibungen im Zusammenhang mit der CPU-Auslastung zu suchen.

Der Task-Manager ist nicht die einzige Möglichkeit, zu sehen, welche Hintergrundprozesse ausgeführt werden. Process Monitor protokolliert nicht nur die CPU-Auslastung, sondern auch Registrierungs-, Dateisystem- und Netzwerkaktivitäten. Überprüfe die Netzwerkaktivität mit diesem Tool, wenn du vermutest, dass es sich bei einem Prozess um Malware handelt.

Die Leistungsüberwachung ist ein ähnliches, integriertes Windows-Tool, das dir einen detaillierteren Überblick über die CPU-Auslastung durch einen Prozess über einen bestimmten Zeitraum bietet. Du öffnest sie mit der Windows-Taste + R, und der anschließenden Eingabe „perfmon“.

Die Leistungsüberwachung hat zu viele erweiterte Funktionen, um sie hier zu beschreiben. Die Hauptfunktion der Leistungsüberwachung besteht darin, die CPU-Auslastung in mehrere Kategorien pro Prozess aufzugliedern und sie über einen längeren Zeitraum zu überwachen, um eine erweiterte Fehlerbehebung zu ermöglichen.

Weitere Möglichkeiten, die CPU zu verbessern

CPUs sind so ausgelegt, dass sie bei einer Auslastung von 100 % sicher arbeiten. Solche Situationen können sich allerdings auch auf die Leistung sehr anspruchsvoller Spiele und Anwendungen auswirken. Wenn du dir das Know-how aneignest, um eine hohe CPU-Auslastung zu beheben, kannst du einige der am häufigsten auftretenden Probleme lösen.

Jedoch können nicht alle CPU-Probleme durch Software behoben werden. Möglicherweise kann deine CPU einfach nicht mit den Spielen und Anwendungen mithalten, die du auf ihr ausführen möchtest.

Es könnte also Zeit für ein Upgrade sein. Die neuesten Intel® CPUs bieten Leistungssteigerungen sowohl für Gamer als auch für kreative Profis.